Ist das zu glauben? Wir haben schon Juli! Die 1. Jahreshälfte ist bereits rum.
Zeit für einen Rückblick auf das 1. Halbjahr 2022:
Kollektive Ebene
Das Jahr hat für viele von uns so angefangen, wie das letzte geendet ist. Besonders auf politischer Ebene. Und als wäre das nicht genug gewesen, kam eine neue Krise auf uns zu, deren Ende auch jetzt noch nicht absehbar ist. Aber das möchte ich nicht zum Thema machen.
Vielleicht interessieren dich aber ja meine ganz persönlichen Highlights und Lowlights der vergangenen sechs Monate. Und womöglich kannst du dir davon ganz persönlich etwas mitnehmen.
Start ins Jahr in Quarantäne
Tatsächlich hat es mich Ende Januar nach bald 2 Jahren Pandemie dann auch erwischt und ich durfte zuhause für zehn Tage in Quarantäne verbringen. Ein Glück hatten sowohl mein Herzmann als auch ich einen milden Verlauf und keine sichtbaren Nachwirkungen.
Falls du meine letzten beiden Blog-Artikel gelesen hast, weißt du bereits, dass hier mein 1. Motivationstief eintraf. Durch die Quarantäne war ich quasi gezwungen, mich mal wirklich um mich zu kümmern und meinen Bedürfnissen nachzugehen, was in den Monaten zuvor nicht regelmäßig möglich war – oder erlaubte ich es mir nur nicht?
Motivationstief vs. Im Flow
Danach wieder in den Flow zu kommen, fiel mir auf jeden Fall wirklich schwer. Dennoch startete ich wieder los und launchte dann im März meinen Workshop „Me-Time im März“ in meiner FB-Gruppe, da mir sehr daran gelegen war, auch anderen die Erlaubnis zu schenken, sich wirklich Zeit für sich zu nehmen und Selbstfürsorge zu betreiben. Zumal hatte da bereits die Russland-Krise begonnen und ich spürte eine große Angst und Verunsicherung im Kollektiv, der ich mit meinem kostenfreien Workshop entgegenwirken wollte.
Workshop „Me-Time im März“
Der Workshop lief auch so, wie geplant. Und ich bekam liebes Feedback von meinen TeilnehmerInnen. Bereits vorher hatte ich erst wieder eine neue Kundin für mein Entspannungscoaching gewonnen. Und hinterher ergab sich auch die ein oder andere Zusammenarbeit. Das Wichtigste war mir jedoch, meinen TeilnehmerInnen ein gutes Gefühl und wertvolle Impulse gegeben zu haben.
Sichtbarkeitschallenge vs. Beitragspause
Nach dem Workshop und dem Launch meines Entspannungscoachings nahm ich ganz begeistert an einer Sichtbarkeitschallenge teil, die mich jedoch wirklich meine letzten Energiereserven kostete. 14 Tage lang fast täglich live gehen und zusätzlich Beiträge und Storys posten, mag ja den Algorithmus anregen und sicherlich viel Mehrwert bieten. Aber ich spürte zum Ende der Challenge eine Erschöpfung, die ich so nicht mehr spüren wollte. War ich nicht umsonst auf den Pfad der Entspannung gekommen, um auch in mein Leben mehr Balance zu holen. Ich merkte, dass ich mir in den vergangenen Monaten mein neues Hamsterrad erschaffen hatte! So entschied ich mich, von nun an nur noch Beiträge hochzuladen, wenn mir danach war. Und das führte dann zu einer längeren Beitragspause auf meinen Social Media-Kanälen.
Me-Time im Mai
Dafür nutzte ich meinen Geburtstagsmonat dann für wirkliche Me-Time und Regeneration. So habe ich wieder bewusste Pausen eingeplant und umgesetzt. Und geschaut, was mir gerade gut tun und mir neue Energie bringen würde. Gleichzeitig ging es dank des wärmeren Wetters natürlich auch so richtig auf dem Hundeplatz wieder los, sodass ich keineswegs den ganzen oder halben Tag zuhause saß und es mir bequem machte. Es standen, neben meinem eigenen Geburtstag, auch noch weitere Geburtstage und Feiern an, sodass ich auf jeden Fall einen Ausgleich zu meinen „Jobs“ hatte – allerdings doch weitaus weniger Zeit für mich als erhofft. So war ich in großer Erwartung nach unserem Holland-Urlaub, der Ende Mai stattfand. Wir haben diese Auszeit vom Alltag auch wirklich genossen, obwohl ich ja gestehen muss, dass ich auch in den Urlaub nicht ganz ohne Arbeit gefahren bin. Denn neben meinen Tätigkeiten absolviere ich seit Ende 2021 die Ausbildung zum Mentalcoach Naturheilkunde für Hunde, um noch tieferes Wissen über die Aromatherapie, Phytotherapie und Stressreduktion bei Hunden zu erlangen. Diese werde ich voraussichtlich im Oktober diesen Jahres abgeschlossen haben. Ein Skript wollte zu Ende bearbeitet werden, sodass ich mich zwischendurch immer mal hinsetzte und hineinsah. Trotzdem hat der Urlaub einfach gut getan und ich konnte voll Elan in den Juni starten.
Der Freude folgen
Im Juni wurde mir dann bewusst, dass ich eine nachhaltige Routine finden muss, um mein Pensum an Projekten und ToDos einhalten zu können, ohne am Ende mich selbst zu verlieren. Ich entschied mich, mir weniger ToDos für einen Tag vorzunehmen und täglich für eine Zeit einfach der Freude zu folgen und meinen Bedürfnissen nachzukommen. Und: Mir wirklich die ERLAUBNIS dafür zu geben! Denn häufig versinken wir in Selbstvorwürfen und haben ein schlechtes Gewissen, wenn wir einmal etwas nur für uns tun. Und erlauben es uns daher nicht – oder zu selten.
Ich war gestern dann auch bei einem Offline-Seminar zur Morgenroutine (Morgenglück) im wundervollen Sentana-Dorf in Bielefeld, und bin damit auch einfach der Freude gefolgt. Und ich konnte einige wertvolle Impulse mitnehmen, um meine Morgenroutine noch effektiver zu machen und wirklich Selbstfürsorge zu betreiben. Ich möchte dich ermutigen, auch dir öfter zu erlauben, deiner Freude zu folgen und gut auf deine Bedürfnisse zu achten. Denn wenn du es dir nicht erlaubst – wer tut es dann?
Neuer Workshop "Stay Calm - Bleib gelassen"
Wenn du dir selbst das Versprechen geben möchtest, dir endlich selbst etwas zu gönnen, dann komm doch in meine FB-Gruppe "Ganzheitlich entspannt - Herz und Seele in Balance". Vom 6. bis 8. Juli, also kommende Woche, werde ich meinen kostenfreien Workshop "Stay Calm - Bleib gelassen" durchführen, um dir Impulse & praktische Tipps mitzugeben, wie du im Alltag gelassen bleiben kannst, wenn dich eine Situation oder eine Person - oder auch dein Hund - mal wieder triggert. Wie du in Balance bleiben kannst, anstatt aus der Haut zu fahren. Und wie du mehr Wohlbefinden und Leichtigkeit in deinen Alltag holst.
Ich freue mich auf dich!
Alles Liebe,
Deine Christina
Wow, das erste Halbjahr war ja ganz schön ereignisreich bei dir. Hab mich gefreut, dass ich bei beiden deinen Workshops dabei sein konnte. Dass die Sichtbarkeitschallenge sehr anstrengend war, kann ich mir gut vorstellen. Ich bin schon bei "normalen" Challenges, die ne Woche gehen, total geschafft am Ende. :D Gut, dass du anschließend wieder in die Entspannung gekommen bist.
Liebe Grüße Mim 😊