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AutorenbildChristina Minning

Entspannung @ home

Aktualisiert: 18. Juni 2022


Entspannungstipps für Zuhause
Entspannung @ home

5 Tipps, wie du Entspannung in deine eigenen vier Wände holst


Du möchtest mehr Entspannung in deinen Alltag bringen?

Du hast jedoch keine Zeit, dich lange in ein Entspannungsverfahren hineinzufuchsen?

Oder einfach keinen Kopf, eine längere Zeit zu meditieren?


Für akute Stressmomente habe ich hier ein paar Impulse zusammengesucht, die dir wieder ein wenig mehr Gelassenheit und innere Balance bescheren:


Konzentriere dich auf deinen Atem


Wie Atemübungen Stress im Alltag reduzieren können
Atemübung

Um innere Ruhe und Entspannung wieder herzustellen, ist bewusstes Atmen sehr hilfreich. Es hilft schon, wenn du dich ganz achtsam auf deine Atmung konzentrierst. So wirst du automatisch ruhiger und gelassener. Dein Atem verlangsamt sich dabei.


Atme tief ein und beobachte dabei, wie dein Bauch sich dabei hebt. Lege dabei eine oder beide Hände auf den Bauch, wenn du deinem Atem intensiver nachspüren möchtest. Halte deinen Atem nun für einen Moment an.

Nun atme langsam wieder aus und nimm wahr, wie dein Bauch dabei flacher wird.


Für eine intensivere Übung fülle auch bewusst deinen Brustraum mit Luft und achte darauf, wie hier die Luft ein- und austritt.


Zähle beim Einatmen in Gedanken bis 4 - halte kurz inne für 4 - und atme langsam und bedacht aus bis 8.


Praktiziere Achtsamkeit


Wie Achtsamkeit Stress im Alltag reduziert
Achtsamkeitsübung


Achtsamkeit hilft dir, Momente im Leben bewusster und fokussierter wahrzunehmen. Den Moment wahrnehmen und ihn annehmen - ohne zu bewerten.

Das heißt nicht, eine Situation zu akzeptieren. Doch dir bewusst zu werden, dass du sie für den Moment nicht ändern kannst. Und auch die schönen Momente nimmst du bewusster wahr, wenn dir klar ist, dass sie nicht ewig andauern.


Halte einen Moment inne und schließe deine Augen.

Achte einmal bewusst auf deine Gedanken.

Welche Gedanken kommen?

Nimm sie wahr, ohne sie zu bewerten.

Lasse sie für den Moment da sein

- und dann: Lass sie einfach ziehen wie Wolken am Himmel.


Lass Entspannung in deine Nase


Ätherische Öle sind wunderbare Haushaltshelfer und unterstützen dich bei Stress im Alltag
Ätherische Öle bei Stress im Alltag

Ätherische Öle haben einen hohen Einfluss auf unser physisches und psychisches Wohlbefinden. Es gibt eine Vielzahl an Ölen, die Stress reduzieren, uns beruhigen oder angenehme Erinnerungen in uns wecken.


Bekannte Öle sind hier zum Beispiel Lavendel, Baldrian oder Citrus. Es gibt aber viele weitere Öle und Ölmischungen. Zu ersteren zählen zum Beispiel Ylang-Ylang, Vanille oder Römische Kamille. Bewährte Mischungen wären unter anderem Peace and Calming oder Stress Away.


Bei Ätherischen Ölen ist bezüglich der Auswahl, der Anwendung und der Dosierung einiges zu beachten. Informiere dich hierzu bitte ausführlich und wende dich möglichst an einen Aromaberater.


Gönn deinen Ohren Entspannung


Wie unser vegetatives Nervensystem auf Musik und Klänge reagiert - so findest du in die Entspannung
Entspannungsmusik

Entspannungsmusik kann Stress reduzieren und dir helfen, deine Sorgen zu lindern. Auch über Musik können wir positive Erinnerungen hervorrufen oder Erfahrungen, wie z.B. Naturerfahrungen, nachzusinnen. Vor allem letztere können dich zur Ruhe bringen und dich erden. Sogar beim Lernen kann es unterstützen, da Musik deine Konzentration fördern kann. Doch du darfst dir ruhig eine Pause vom Lernen und den ToDos gönnen.


Besorg dir ein paar Entspannungs-CDs deiner Wahl, zum Beispiel mit Naturklängen (Wasserrauschen, Vogelzwitschern, o.ä.), oder erstelle dir deine Lieblings-Playlist, um diese in akuten Stressmomenten direkt parat zu haben.


Kuscheln gegen den Stress

Wie Kuscheln unsere Glückshormone anregt und Stresshormone reduziert
Kuscheln gegen den Stress

Du hast bestimmt schon einmal gehört, dass Kuscheln glücklich macht.

Aber weißt du auch, warum? Beim Kuscheln wird in deinem Gehirn das Glückshormon Oxycotin gebildet. Glück und Entspannung ist zwar nicht dasselbe.

Aber das Glückshormon sorgt dafür, dass das Stresshormon Cortisol gehemmt wird. Dieses übernimmt bei chronischem Stress die Aufgabe von Adrenalin und kann sich im Übermaß schädlich auf unsere Gesundheit auswirken.

Vom Kuscheln profitiert unsere Gesundheit gleich doppelt. Denn auch das Immunsystem wird angeregt.

Diese Wirkungen treten übrigens nicht nur bei uns, sondern auch bei unserem (tierischen) Kuschelpartner ein.


Also schnapp dir - nicht nur in akuten Stressmomenten - deinen Hund, deinen Partner oder dein Kind und kuschel drauf los. Vielleicht macht ihr ein richtiges Ritual daraus, zum Beispiel immer abends vor dem Schlafengehen. Sollte das Bett für deinen Vierbeiner Tabu sein, geht es auch auf dem Boden oder im Körbchen. Vielleicht hast du auch Spaß daran, eine kleine Kuschelzone einzurichten.

Und übrigens! Sowohl beim Menschen als auch beim Tier gilt: Kuscheln bitte nur mit gegenseitigem Einverständnis!


Ich hoffe, es war der ein oder andere Tipp für dich dabei! Ich würde mich über ein Feedback freuen, wenn du einen meiner Impulse für dich ausprobiert hast.


Sollten dir diese Tipps nicht ausreichen, melde dich gerne bei mir. Ich habe noch so einige Ideen und Impulse zu den Themen Stressreduktion, Entspannung und innere Balance parat.


Für eine intensivere Begleitung und für das Erlernen eines Entspannungsverfahrens melde dich sehr gerne bei mir. Auch bei Fragen zu Ätherischen Ölen bin ich dir sehr gerne behilflich.


Alles Liebe und noch eine entspannte Woche wünscht dir deine

Christina Minning

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